Backlinks verkaufen kann eine interessante Möglichkeit sein, die eigene Website zu monetarisieren. Dabei sollte man allerdings einige Punkte beachten, um Abstrafungen durch Google zu vermeiden und gleichzeitig die Qualität der eigenen Inhalte nicht zu beeinträchtigen. Worauf es dabei ankommt, erklären wir Dir hier!

Darüber hinaus klären wir ebenfalls die finanzielle Frage: Was kannst Du für einen Backlink auf Deiner Website verlangen?

Backlinks verkaufen: So sieht eine klassische Kooperation aus

Interessierte Käufer von Backlinks sind meist Agenturen, die für ihre Kunden nach passenden Backlinks Ausschau halten oder auch Webseitenbetreiber, die das Ranking ihrer Webseiten durch den Kauf von Backlinks verbessern möchten und das Linkbuilding selbst umsetzen.

Verkäufer – auch Publisher genannt – stellen die Möglichkeit der Veröffentlichung eines platzierten Backlinks gegen Bezahlung zur Verfügung. Die Links können beispielsweise innerhalb eines redaktionellen Beitrags veröffentlicht werden.

In der Regel werden Verkäufer und Käufer durch Recherche und das Aussenden von Angeboten beziehungsweise Anfragen per E-Mail aufeinander aufmerksam.

Dabei lohnt es sich für beide Seiten, wenn das Thema der Webseite und das Thema des gesetzten Linkziels zusammenpassen. Schließlich sollten die veröffentlichten Beiträge der Webseite für ihre Besucher einen gewissen Mehrwert bieten, aber auch ist die Wahrscheinlichkeit eines Klicks auf den Link bei am Thema interessierten potenziellen Kunden deutlich höher.

Passen Angebot und Anfrage thematisch zusammen, müssen sich die beiden Parteien nur noch über Preis, Art des Links (meist DoFollow-Verlinkung), etwaige Kennzeichnungen und Laufzeit der Veröffentlichung einig werden. Zum Schluss gilt es noch zu klären, wer den Beitrag um den Link verfasst und der Kooperation steht nichts mehr im Wege.

Was es beim Verkauf von Backlinks zu beachten gibt

Grundsätzlich solltest Du beim Verkauf von Backlinks einiges beachten, um die damit verbundenen Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Qualität Deiner Website nicht negativ zu beeinflussen.

Zunächst einmal raten wir grundsätzlich davon ab, Backlinks im großen Stil zu verkaufen. Stattdessen solltest Du lieber auf qualitative Kriterien achten. So kannst Du nicht nur für jeden einzelnen Backlink deutlich mehr verlangen, sondern die Praktik auch auf lange Sicht erfolgreich betreiben. In diesem Zusammenhang ist es deshalb meist sinnvoll, den Verkauf von Backlinks als zusätzliche Einnahme zu betrachten und nicht zum Mittelpunkt des eigenen Geschäftsmodells zu machen.

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So hast Du die Möglichkeit, sorgsam auszuwählen, welche Webseiten Du wirklich verlinken möchtest. Es gilt dabei in erster Linie zu beachten, dass die Linkziele und auch die Themen der Beiträge wirklich zum Thema Deiner Website passen sollten:

Online-Casinos oder Sportwetten-Anbieter solltest Du maximal vereinzelt verlinken, wenn dies nicht Dein Themenfokus ist.

Es empfiehlt sich also, die Linkpartner sorgfältig zu überprüfen und im Zweifel auch einzelne Anfragen abzulehnen.

Wichtig ist ebenfalls, dass für die Texte mit Verlinkung die gleichen Qualitätskriterien gelten wie auch für alle anderen Beiträge auf Deiner Website. Das Qualitätsniveau muss demnach gehalten werden, auch wenn ein externer Partner die Texte liefert. Die Gestaltung der Beiträge erfolgt nach den üblichen Vorgaben.

Wenn Du diese beiden Punkte beachtest, stellst Du sicher, dass Deine Website langfristig nicht zur „Linkschleuder“ verkommt und Du kannst Deine (höher angesetzten) Preise über einen langen Zeitraum halten.

Vorsicht bei der Zusammenarbeit mit Agenturen

Unserer Erfahrung nach werden Publisher bei der Kooperation mit Agenturen oft enttäuscht.

Wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist nämlich eine offene Kommunikation und die notwendige Vertraulichkeit. Wir empfehlen, mit Agenturen deshalb immer klar abzuklären, was diese mit dem Angebot machen. Sonst landet die eigene Website schnell in diversen Linklisten, die schnell und einfach an jeden qualifizierten und unqualifizierten Lead verschickt werden könnten.

Eine solche Liste kann natürlich auch in die Hände von Google geraten. Ist dies der Fall, kann das negative Konsequenzen für Deine Website haben.

Klare Absprachen sorgen in diesem Zusammenhang dafür, dass derartige Probleme gar nicht erst entstehen können. Vorsicht ist insbesondere auch dann geboten, wenn Anfragen für Gastartikel ohne ordentliche Signatur und Absenderangaben im Posteingang landen.

Als Agentur haben wir für alle Details in diesem Zusammenhang deshalb gut strukturierte Prozesse aufgebaut, um dafür Sorge zu tragen, dass wir die Vorgaben von Publishers zuverlässig umsetzen können. Das betrifft im Übrigen auch finanzielle Themen wie die zuverlässige Zahlung eingehender Rechnungen.

Was kannst Du für einen Backlink auf Deiner Website verlangen?

Eben diese Frage ist für die meisten Webseitenbetreiber wohl die Spannendste. Doch leider lässt sie sich – wie die meisten finanziellen Fragen – nur sehr schwer pauschal beantworten.

Wir zahlen Publishers je nach Größe und Autorität zwischen 30 bis 2.000 Euro netto pro Link. In Einzelfällen fallen die Preise sogar noch höher aus.

Der bezahlte Preis hängt letztlich vom Thema, der Gestaltung der Website und ihrer Autorität bei Google ab. Dafür werden nicht nur unterschiedliche SEO-Kennzahlen überprüft, sondern auch Faktoren wie der SEO-Traffic auf einem Portal und die Reichweite spielen eine wichtige Rolle.

Falls Du Dir nicht sicher bist, von welchem Wert ein Backlink auf Deiner Website sein könnte, kannst Du uns gerne kontaktieren. Wir können Dir dann einen individuellen Preisvorschlag zusenden, der unsere Einkaufspreise bei vergleichbaren Webseiten ebenfalls berücksichtigt.

Sende uns dazu einfach eine E-Mail an publisher@die-linkagentur.de oder rufe uns direkt unter 0631 343 739 80 an.